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Synthetische Schlacke

Die synthetischen Schlacken Almex und Almex Al2O3 sind in der Zusammenarbeit der Firma HERMEX mit dem Institut für Eisenmetallurgie in Gliwice entstanden. Sie sind für Raffination des Stahls  in einem Ofen oder  und außerhalb des Ofens bestimmt. Sie haben die Gestalt des Granulats  mit Korngröße von 3 bis 25 mm, was die Dosierung ermöglicht und Aufwirbeln des Pulvers während des Dosierens eliminiert. Sie charakterisieren sich durch einen niedrigen Schmelzpunkt, hohe Reaktionsfähigkeit und starke desoxidierende raffinatorische Wirkung. Ein Vorteil der Schlacken ist es, dass während der Anwendung keine umweltschädlichen Stoffe (z.B. Fluoride) entstehen. Die kleinen Mengen des metallischen Aluminiums verstärken desoxidierende Eigenschaften der Produkte. Damit verringert sich die Notwendigkeit, das Hüttenaluminium zuzugeben, was die Herstellungskosten des Stahls senkt. Der geringe Gehalt der Karbonaten hat dagegen einen positiven Einfluss auf Aufschäumen der Schlacken, dämpft die Arbeit von Entladungslichtbogen und schützt vor  Absorption der Gase aus der Atmosphäre. Dank der verflüssigenden Eigenschaften können sie andere Verflüssiger, wie Bauxit und Flussspat ersetzen. Die Produkte eignen sich für die Verwendung in allen Stahlwerken, die die Geräte zur Sekundärverarbeitung des Stahls besitzen.

Almex Al2O3

empfohlene Dosis:

-          zum Sauerstoffentzug des Stahls während des Ablassens in Gießpfannen: 2-3 kg pro 1 Tonne des flüssigen Stahls

-          zur Raffination und Verflüssigung der Schlacken im Pfannenofen: 2 – 4 kg pro 1 Tonne des flüssigen Stahls

-          zur Aufschäumung der Raffinationsschlacke  im Pfannenofen: 1-2 kg pro 1 Tonne des flüssigen Stahls

 

Chemische Zusammensetzung:

-          Al2O3    min. 60% , einschließlich metallisches Aluminium max. 5%

-          CaO    max. 7%

-          SiO2     max. 7%

-          MgO   max 7%

-          H2O    max. 2%

-          Fe2O3 max 3%

Glühverluste: 16%

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